Zunächst folgt ein Stopp in Castletown. Dann erreichen wir einen der schönsten Strände Schottlands: Dunnet Bay.

Immer in Sichtweite:  Dunnet Head

 

 

Bei Castletown besuchen wir Castletown Hill

Im Heritage Center ist die Zeit stehen geblieben.


...ohne zu telefonieren geht es weiter...

Vorbei an einer gigantischen Dünenlandschaft...

Kurz darauf erreichen wir Dunnet

Wenn kleine Kinder dabei sind sollte man hier unbedingt eine längere Pause machen...

Es ist wieder recht heiß und das Altlantikwasser ist herrlich.

'Bei der Telefonzelle' war die Wegbeschreibung unseres B&Bs...

 

 

Ein tolles Bett - doch für 2 große Schläfer wurde es eine unruhige Nacht...

 

 

 

Nun geht es noch an Brough vorbei und das Ziel ist endlich erreicht: 

Dunnet Head, der nördlichste Punkt des schottischen Festlands

 

'Karl-Heinz', der nördlichste Büffel Schottlands

 

 

Vorbei an 'Black Loch', Many Lochs' und 'Long Loch' geht es nun zur Nordküste

 

 

Vogelkolonien, ähnlich wie in Faraid-Head und Handa-Island

 

 

In der Ferne ist die Insel Hoy der Orkney-Inselgruppe zu erkennen...

 

 

Hier also endet die Straße und das Festland....

 

 

Wir genießen noch lange den Ausblick bevor es zurück geht.


In der Nähe von Brough beenden wir den Tag und betrachten den Sonnenuntergang über dem  Atlantik.

John o' Groats und Faraid Head streiten sich darum, wer nun nördlicher liegt. Eigentlich ist Faraid Head 2 Kilometer nördlicher, aber dafür ist John o' Groats immerhin eine Stadt. Der Name stammt übrigens von einem Holländer, dem vor einigen Jahrhunderten die Fährrechte zu den vorgelagerten Orkney-Inseln verliehen wurden.

Das Wetter ist recht warm und sonnig, wie eben so oft in Schottland. Es ist recht belebt hier an diesem Tag, findet doch gerade heute irgend ein Motorrad-Treffen statt.

Aber unser Ziel an diesem Tag ist Duncansby Head, die Nordostspitze Schottland, weiter geht es da nicht. Auch gibt es dort auch einen unvermeidlichen Leuchtturm, fast 100 Jahre steht er dort schon. Aber noch interessanter sind die zerklüfteten Klippen, den Felsformationen wie dem Duncansby Stacks, die wie riesige Felsnadeln aus dem Wasser ragen. Und, was natürlich das Wichtigste ist, wenn es Puffins gibt, dann hier. 

So geht es über eine Hochebene, viel Wollgras und Schafe sind zu sehen. Wer die Einsamkeit und die Natur sucht, ist mit dieser Gegen bestens bedient. Dann geht es bis dich an einen Abgrund. Hier nisten tausende von Vögeln, vorwiegend laut kreischende Möwen, doch Martina hört noch etwas anderes. Tatsächlich, ein paar Papageientaucher haben sich hierher verirrt! Der Urlaub ist gerettet!

Bisher waren die Tierchen nirgends zu finden und Martina machte sich schon große Sorgen. 

Vermutlich ist der Rest der Sippe ganz einfach noch auf dem Ozean geblieben... 

...denn in den nächsten Tagen wird hier ein Orkan erwartet.

Knapp eine Meile werter finden wir eine traumhafte Ecke. Felsen ragen wie riesige Nadeln aus dem Wasser. 

Wir können uns kaum daran satt sehen.

Mit geeignetem Schuhzeug könnte man hier sicher hinab steigen.

Der Leuchtturm von Duncansby Head ist eine kleine Enttäuschung. Er wirkt recht unscheinbar im Vergleich zu dem in Cape Wrath und zudem können wir nicht näher als 50 Meter an das Gebäude heran.

Somit bleibt uns nur noch der Rückzug und die Aussicht auf ein Eis in einem Shop in John o'Groats